DWealth´s TOP 5 des Tages
#1 Apple: Metaverse - it´s now or never ...
Ein AR-Headset. Damit wagt sich Apple zum ersten Mal seit Ewigkeiten in eine gänzlich neue Produktkategorie. Nun ja. Das Vision Pro mag das schönste und beste AR-Headset aller Zeiten sein - aber es ist eben immer noch ein AR-Headset. Und kostet auch noch ca. $3.500.
WHY IT MATTERS:
Die Meisten halten das Metaverse schon für einen Fiebertraum aus dem CoViD-Zeitalter. Denn bislang ist kaum jemand bereit, sich regelmäßig ein Brett vor den Kopf zu schnallen. Andererseits klang “ein Handy ohne Tasten” anfangs auch nach einer Schnapsidee. Soll heißen: Wenn uns die Jungs aus Cupertino nicht ins Metaversum katapultieren, wer dann? Somit schlägt dem Metaverse nun die Stunde der Wahrheit - die wir mit Hinblick auf alle VR/AR-Titel genau im Auge behalten sollten.
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#2 Meta: Aber bitte mit KI!
Das Silicon Valley spielt “Die Reise nach Jerusalem”: Apple fischt im Metaversum (siehe oben), das eigentlich Facebooks (aka. „Meta“) Signature-Thema ist (bzw. “sein sollte”). Und Mark Zuckerberg will sich dafür an die Spitze des KI-Hypes setzen: Bei allen Meta-Produkten (Facebook/Insta/Whatsapp) wird bald ein KI-Assistent integriert.
WHY IT MATTERS:
Unsere zeitgenössische KI basiert bekanntlich auf „Large Language Models“. Und die verstehen zwar nicht, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Aber sie berechnen sehr gut, welcher Wortschwall am besten zu einem vorangegangenen passt. Das könnte man auch „Dampfplaudern“ nennen. Daher passt es perfekt zu den gängigen Meta-Produkten - und könnte ihnen durchaus einen Schub verpassen.
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#3 Tesla: Per Supercharger zur Supermacht?
Ganz egal, was Elon fortan noch treibt: Ein Platz in den Geschichtsbüchern ist ihm sicher. Z.B. für seinen verwegensten Moves, bei Tesla einfach selbst für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu sorgen. Sprich: Für die Supercharger. Das hat so gut funktioniert, dass Ford und GM sie nun mit nutzen wollen.
WHY IT MATTERS:
In den letzten 20 Jahren wurde eine Zauberformel für Geldregen entdeckt: Der Netzwerkeffekt. Und genau der könnte hier zum Tragen kommen: Je mehr Autobauer sich ans Supercharger-Netz hängen, desto entschlossener kann man es ausbauen. Und es so noch attraktiver für weitere Autobauer machen. Am Schluss verfügt Tesla dann über ein Quasi-Monopol - auch bekannt als “Lizenz zum Gelddrucken".
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#4 Twitter bleibt Titter!
Wer geglaubt hat, Elon Musk würde Twitter bald an einen Erwachsenen übergeben, dürfte enttäuscht sein: Er will in puncto "Produktdesign und neue Technologie" weiter für seine Privat-Plattform aktiv bleiben. Und seine neue CEO outet sich als Elon-Fangirl.
WHY IT MATTERS:
Wenn Musk sich "Titter" als “persönliches Fass ohne Boden” erhält, legt er damit auch dunkle Wolken über Tesla und Space X. Denn mit deren Aktien steht er für seinen $44-Milliarden-Impulskauf gerade.
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#5 Bud Light wird beschossen
Wer in den letzten Jahren mal auf Twitter war, der weiß: Bei Gender-Diskussionen herrscht Krieg! Woke & erzkonservative Kreise stehen stets kurz davor, sich die Köpfe einzuschlagen. Als Anlass reicht schon, dass irgendwo ein “drittes” Klohäusl eingebaut wird. Fröhliches Mitreden ist dabei nicht zu empfehlen: Bevor man sich versieht, prügeln im Zweifel alle auf einen ein. So wie auf Anheuser-Busch: Eigentlich hatte man “nur” eine “Transgender-Influencer*innen-Person” (so?) beauftragt, mit ein paar Tiktoks für Bud Light zu werben.
Und weiter? Nichts weiter! Das hat schon gereicht: Innerhalb weniger Wochen ging der Aktienkurs auf Talfahrt und die Marktführerschaft in den USA ist dahin. Daraufhin schasste man die verantwortlichen Führungskräfte - was alles nur noch schlimmer gemacht hat. Inzwischen wird Bud Light wohl nur noch als Zielscheibe für Kriegswaffen verkauft.
WHY IT MATTERS:
Wenn sich ein Unternehmen in den Gender-Dschungel wagt, sollten bei Aktionären die Alarmglocken schrillen. Denn es nicht gesagt, ob es dort noch einmal lebend herauskommt. Ganz egal, wie harmlos die Chose geplant war.
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