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Wort zum Dienstag?
Genau genommen brauche ich heute zwei Worte.

Jürgen Klopp.
Mehr muss man zum deutschen WM-Aus wohl nicht sagen.

Der bleibt aber lieber in Liverpool.
Statt als Erlöser sein Volk - wortwörtlich - aus der Wüste zu führen?

Und ins gelobte Land!
Schließlich findet die nächste WM in Amerika statt.

Was sagt uns das?
Wir müssen ganz dringend mal nach Liverpool. Anscheinend gibt es da etwas irrsinnig großartiges.

Kleiner Tipp:
Das Essen ist es nicht. Denn etwas sowas gibt es in England wohl gar nicht mehr.

Dafür aber Mark Galeotti.
Und der liefert die besten Insights, die ich zum Thema Ukraine-Krieg bislang gefunden habe. Und ich habe inzwischen doch schon Einiges dazu verkonsumiert.

Daher: Ein Special.
Denn eventuell treibt Euch auch die Frage um, wie es in puncto Ukraine nun weitergeht.

Genau weiß das niemand.
Aber ich versuche mal es mal mit Spekulation.

Dazu gleich mehr.
Denn falls Ihr meine Spekulationen für erhellend haltet - empfehlt sie bittebitte weiter. Unter folgendem Link: ttps://dvestor.com/#/portal/signup


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In Moscow's Shadows
So heißt mein neuer Lielings-Podcast. CNN & Co. hören dem Autor übrigens auch manchmal zu.

Und was sagt er, der Doktor?
Dass Putin sitzt in der Sackgasse sitzt: Selbst mit seiner Mobilisierung kann er wohl maximal die jetzige Front stabilisieren. Und die Raketen sind auch fast alle.

Und dann? Atomschlag?
Ramzan Kadyrow & Wagner-Chef Prigoschin mögen fotogene Fieslinge sein. Aber Galeotti beschreibt sie eher als "Handlanger", ohne größeren Einfluss. Russlands "Entscheider" seien hingegen stramm nationalistisch. Und natürlich korrupt. Aber keineswegs fanatisch.

Diese Jungs ...
... finden Vladdis wilden Feldzug meist eher so mittel. Schließlich mehrt er weder Russlands Gloria, noch ihren Kontostand.  

Macht aber nix.
In puncto Treue macht sich Putin kaum etwas vor. Er hält seine Mannschaft lieber mit zahllosen Geheimdiensten in Schach. Die sich obendrein auch noch gegenseitig bespitzeln.

Ausgefuchst!
Dieses System gilt als ziemlich stabil. Aber für die Gefolgschaft in ein nukleares Armageddon reicht das wohl nicht.  

Mit bluffen ist auch Schluss.
Denn Putins - de facto - Chef in Peking verbittet sich nukleare Rhetorik inzwischen.

Tja.
Vorwärts ist nicht, rückwärts will er nicht - da bleibt ihm nur ausharren. Und die Kosten für die Gegenseite nach Kräften erhöhen. In der Hoffnung, dass sie als erstes aufgibt. Daher feuert er nun aus allen Rohren Raketen.

Challenge accepted!
So liest sich die Überlegung der USA, die ukrainische Artillerie-Reichweite mal eben zu verdoppeln.

Und nun ...
... fassen wir das mal zusammen: Die Moral der russischen Armee war sowieso schon durchwachsen. Die Mobilisierung verlief chaotisch. Und die Kriegsbegeisterung der Reservisten hielt sich in Grenzen. Zudem sollen die Neunankömmlinge schlechter ausgebildet und ausgerüstet sein, als die ursprüngliche Invasionsarmee.  

Die Nachschublogistik ...
... galt bislang als katastrophal. Und sie wird sich mit einer höheren Reichweite der Ukrainer wohl kaum noch verbessern.

Das bedeutet:
Putin setzt auf eine Zermürbungstaktik. Mit einer chronisch unmotivierten und völlig unterversorgten Truppe, vor einem ukrainischen Winter. Was soll dabei schon schiefgehen?

Eventuell ...
... könnten die Dinge also in Bewegung bleiben.


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